Dieses bisher fast unbeachtete sehr ausgefallene Gerät aus einem Rechenstab mit aufmontiertem Nivelliergerät möchten einige RST-Mitglieder einmal genauer untersuchen und darüber schreiben. Ein Foto dieses Gerätes ist beigefügt.
Man kann sich ja mal irren – über Verbesserungen an Rechenschiebern
Nicht alle Verbesserungen und Ergänzungen an Rechenschiebern haben sich auf Dauer durchsetzen können. Oft wurden Neuerungen auch verkannt. Neben einigen guten Vorschlägen hat der Verfasser Bernhard K. Esmarch, ein Ingenieur, aber die Weiterentwicklung bei Läufern und trigonometrischen Skalen falsch eingeschätzt.
Schieblineal und Polymeter
Als ich im September über Stöckles Polymeter berichtet habe, wir mir noch nicht bekannt, dass es einen Vorläufer gegeben hat: das Plani-stereometrische Schieblineal von Eduard Harkort. Der Artikel über Stöckle ist bereits im Tagungsband erschienen, der über Harkort ist hier abgedruckt.
Rechenschieber und Photographie
Photographieren geht heute ja so einfach. In seiner modernsten Form blickt man auf ein Display auf der Rückseite eines kleinen Geräts, das man kaum noch als Kamera erkennt. Dann drückt man den Auslöser, und fertig ist das Bild. Da hat sich in 150 Jahren viel verändert.
Wozu brauchen wir noch Logarithmen?
Mit der Einführung des Turbo-Abiturs (12 statt 13 Schuljahre) musste zwangsläufig der Lehrstoff überprüft werden; es wurde von Entrümpelung gesprochen. Deutsche Kultusminister haben deshalb Streichungen bei den Lehrplänen vorgenommen. Betroffen davon sind auch die Logarithmen.