Einzigartig — handgefertigte Rechenschieber ohnegleichen

Unter dem Stichwort One of a Kind oder One Off’s wurden bei Sammlertreffen oft seltene, ungewöhnliche, ausgefallene, sehr spezielle oder mysteriöse logarithmische Recheninstrumente gezeigt und auch in den Tagungsunterlagen beschrieben.

Manchmal waren es auch Stücke, von denen kein weiteres Exemplar bekannt war, das möglicherweise nur einmal hergestellt wurde.

Werner Rudowski hat sich solcher tatsächlich nur einmal und manuell gefertigten Instrumente angenommen, diese Untersucht und dazu einen ausführlichen Bericht verfasst.

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Arithmeum: Ausstellungseröffnung und Tag der offenen Tür am 15. Oktober 2022

Das Arithmeum in Bonn lädt für den 15. Oktober 2022 zu einem Tag der offenen Tür ein. Anlass dafür ist die Eröffnung der Ausstellung „Rechenschieber und Alkohol“.

Details zu diesem Termin, einschließlich der Liste der an diesem Tag geplanten Veranstaltungen, finden Sie auf der Website des Arithmeums. Dort finden Sie auch eine kurze Beschreibung zur Sonderausstellung.

Am Vorabend, den 14. Oktober 2022, wollen wir Rechenschiebersammler uns zu einem Mini-RST in einem noch auszuwählenden Restaurant in Bonn zum Abendessen treffen. Falls Sie Interesse haben, und mit dabei sein wollen, so hinterlassen Sie uns bitte bis spätestens Dienstag Abend  (11. Oktober 2022) eine Nachricht über das Kontaktformular dieser Website, oder alternativ direkt per E-Mail an Hubert Weikert.

Rechenschieber und „Die Krux mit den krummen Maßen“

Werner Rudowski hat ein bisher wenig beachtetes Thema aufgegriffen und die Probleme und Lösungsmöglichkeiten beim Rechenschieber-Rechnen mit krummen Maßen untersucht.

In der Einleitung seines Berichtes schreibt er: „Das metrische System harmoniert sehr gut mit den dekadischen, Briggschen Logarithmen. Das war in früheren Zeiten anders, als die Maße teilweise von menschlichen Köperteilen abgeleitet und nicht dekadisch unterteilt waren. Wie war es trotzdem möglich, mit den „krummen“ Maßen auf einem Rechenschieber zu arbeiten? Dass es gelungen ist, beweisen die vielen Rechenschieber in England und – in deutlich geringerer Stückzahl – auch im deutschsprachigen Raum.

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„Die Viehwage in der Tasche“ und Cattle Gauges

Ein Viehzüchter muss wissen was die von ihm gezüchteten Tiere wiegen, z.B. um über die Gesundheit und die Entwicklung der Tiere Bescheid zu wissen. Im 19. Jahrhundert waren Tierwaagen für die Mehrzahl der Viehbauern und Händler einfach zu teuer. Man hat deshalb nach anderen, halbwegs genauen Möglichkeiten gesucht.

Werner Rudowski untersucht in seinem neuen Artikel alternative Methoden zur Gewichtsbestimmung der Tiere, sogenannte Cattle Gauges, und die „Die Viehwage in der Tasche“.

PDF des Artikels

 

Bericht zum RST 38

Hans Kordetzky hat, keine Mühe scheuend, zum RST 38 einen Bericht erstellt. Dieses RST fand am am 22. Januar 2022 online statt. Sie finden diesen Bericht wie gewohnt in Form einer PDF-Datei.

Für einige Vorträge wurden von den Vortragenden Unterlagen und Zusatzinformationen zur Verfügung gestellt:

  • Tutorial zum Beitrag Elektrotechnik auf Rechenschiebern: Wechselstromrechnung und die trigonometrischen Skalen von Andreas Poschinger.
  • Folien zum Vortrag Ein Rechenschieber-Test aus dem Jahr 1961 von Peter Holland

Vielen Dank!