Zürich und der Rechenschieber

350 Jahre Rechenschieber, und was die Region Zürich dazu beigetragen hat

Heinz Joss

Die Erstveröffentlichung dieses Artikels erfolgte in der »Vierteljahreszeitschrift der Naturforschenden Gesellschaft in Zürich«, Nr. 2 – 3/2001

0.1 Zusammenfassung

Der Rechenschieber, meist in den Bauformen Rechenstab, -scheibe und -walze, war während rund 350 Jahren das verbreitetste Rechengerät, bis ihm in den 1970er-Jahren der Elektronenrechner ein abruptes Ende bereitete. Der Artikel zeigt die Entwicklungsgeschichte des Rechenschiebers, seine Bauformen, seine Skalensysteme und seine geographische Verbreitung im Zeitverlauf, um dann die Beiträge der Region Zürich auf dem Gebiet des Rechenschiebers zu beschreiben.

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Stromversorgung der Faber-Castell-Taschenrechner TR

von Dieter von Jezierski

Es existierten:

Variante 1 Batterie-Einschub mit vier Knopfzellen, die auswechselbar waren, aber nicht wieder aufladbar. ( Es waren die ersten Taschenrechner TR1 und TR2, bei denen kein Ladegerät mitgeliefert wurde.). Nach Verbrauch mußten neue Knopfzellen eingesetzt werden.

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Gedruckte logarithmische Rechenskalen von Loewe

Einführung

Vor einiger Zeit erhielt ich aus einer aufgelösten vermessungstechnischen Sammlung ein Buch der Firma Reiss aus dem vorletzten Jahrhundert [1], das ich nur wegen seiner Herausgabe durch Reiss gekauft hatte.

Zu meiner Überraschung erhielt es in seinem ersten Teil eine gedruckte logarithmische Skala von ca. 10 m Länge sowie eine Anleitung, wie man mit einem Stechzirkel und etwas Kopfrechnen mit dieser Skala arbeitet.

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