Die Geschichte des logarithmischen Rechnens begann in England. 1614 publizierte der Schotte John Napier erstmals ein Buch mit Logarithmen und 1617 brachte Henry Briggs sie auf die Basis 10. (…) Mit mindestens 10 Jahren zeitlichem Abstand folgten schon sehr bald auch Mathematiker, Instrumentenbauer und Erfinder im deutschsprachigen Raum. Sie entwickelten –was häufig unbekannt ist – ausgesprochen ästhetische, präzise, aber auch zweckdienliche logarithmische Instrumente.
Kategorie: Ausstellung
„Rechenschieber aus Hamburg und anderen Städten“ am 23. März 2018 in 31683 Obernkirchen
Die fünfte Veranstaltung „Rechnen wie damals“ findet am Freitag, dem 23. März 2018 in der Sakristei der evangelisch-lutherischen Stiftskirche St. Marien, Kirchplatz 3, 31683 Obernkirchen. Der Eintritt ist frei.
Ralf Schönbeck (Förderverein Stiftskirche) und Klaus Kühn als Referent würden sich freuen, Sie dort ab 17:30 Uhr begrüßen zu können – Thema:
Rechenschieber aus Hamburg und anderen Städten
– unbekannt, vergessen, unbeliebt – aber für 350 Jahre wichtige Rechenhilfe für Wissenschaftler, Techniker, Kaufleute und andere
Kurzbericht vom IM 2017 in Bonn
Das 23. «International Meeting» von Sammlern und Forschern von historischen Rechengeräten fand vom 22.-24. 09. 2017 in Bonn, Deutschland statt. Ein herzlicher Dank geht an den Organisator
Prof. Karl Kleine.
Dank geht auch an Frau Professor Dr. Ina Prinz, Direktorin des Arithmeums, und ihr Team vom Arithmeum
Ausstellung im Arithmeum in Bonn zum Thema: Rechnen mit Perlen – Der Abakus und seine Geschichte
Der Abakus war über sehr lange Zeit das wichtigste Rechenhilfsmittel in vielen Teilen der Erde. Sein Prinzip geht noch auf das Rechnen mit Platzhaltern, sogenannten Calculi, auf einem Liniengitter zurück.
Bericht über die Eröffnung der Aristo-Ausstellung in Wörgl/Tirol
1961 begann in Wörgl die Firma Aristo mit der Herstellung von Zeichengeräten und Rechenschiebern, von denen bis zu 86.000 Stück jährlich hergestellt und europaweit exportiert wurden. Das digitale Zeitalter verdrängte zuerst mit dem Taschenrechner und schließlich mit dem Computer den Rechenstab vom Markt.