IM2024 Online am Wochenende vom 21. und 22. September 2024

Das 30. Internationale Treffen von Sammlern und Forschern von Rechenschiebern und anderen historischen Rechengeräten (IM2024) findet am 21. und 22. September 2024 als online Veranstaltung über Zoom statt.

Das aktuelle Programm und weitere Informationen entnehmen Sie bitte dieser Unterlage. Informationen zum Treffen finden Sie auch auf der Webseite der Veranstaltung.

Zur Anmeldung schreiben Sie bitte eine E-Mail an im2024@rekeninstrumenten.nl mit Ihrem Namen und ihrem Wohnort und Land.

Nestler „Kiel“, zusätzliche Informationen

Herr Wolfgang Bode hat eine weitere interessante Variante des Nestler Rechenstabes „Kiel“ erhalten. Im beiliegenden Beitrag beschreibt er dessen Details.

Artikel

Siehe bitte auch diese Beiträge zum „Kiel“:

Hilfe gesucht! Wollen Sie das Deutsche Museum unterstützen?

Holen Sie Rechenschieber-Details aus dem Dunkel der Schubladen des Depots an das Licht der Digital Webseite des Deutschen Museums!

Liebe Rechenschieber-Interessierte,

Vielen Sammlern ist das Problem der Dokumentation und der Erschließung ihrer Sammlung und der damit verbundene Aufwand sehr gut bekannt. Viele von uns verwenden zu diesem Zweck, auch abhängig von persönlichen Prioritäten und der Größe der Sammlung, z.B. eine
Excel-Tabelle, eine spezielle Datenbank oder auch nur einfache
Karteikarten.

Das Deutsche Museum in München besitzt eine sehr umfangreiche
Rechenschieber-Sammlung. In diesem Bestand ist auch die große
Rechenschiebersammlung von Hans Dennert enthalten. In der Sammlung sind neben Aristo-Rechenschiebern auch Rechenschieber anderer nationaler und internationaler Hersteller vorhanden.

Mehr als fünfhundert Exemplare aus diesem Bestand sind bereits online
einsehbar. Über die Deutsches Museum Digital Website können Sie z.B. nach „Rechenschieber“ suchen. Einzelne Rechenschieber sind dort bereits ausführlich beschrieben, wie z.B. dieser ARISTO STUDIO 968. Beim Großteil der Rechenschieber der Sammlung sind die Daten in der
Datenbank leider noch sehr spärlich, wie z.B. beim Rechenschieber
Dennert und Pape Quadrat-Rechenschieber QR41.

Durch diese noch unvollständige Erfassung der Daten der Rechenschieber ist der Großteil der Sammlung des Museums nicht sinnvoll elektronisch durchsuchbar, weder online, noch direkt in der Datenbank des Museums. Dies erschwert bzw. verhindert häufig eine sinnvolle Beantwortung von Anfragen zu bestimmten Rechenschiebertypen. Auch für die Sammler sind Rechenschieberseiten mit fehlenden Informationen nicht gerade hilfreich.

Um diese Situation zu verbessern, und auch um den Bestand entsprechend dem Auftrag des Deutschen Museums besser öffentlich zugänglich zu machen, sucht das Deutsche Museum Freiwillige, die als Ehrenamtliche unterstützen und helfen die fehlenden Daten in der Datenbank zu ergänzen.

Wenn Sie Interesse haben, an Hand von hochauflösenden Fotos der
Rechenschieber deren genaue Bezeichnung, Eigenschaften, Verwendung, Skalenanordnung und weitere Details herauszuarbeiten, so nehmen Sie bitte mit uns über das Kontaktformular Verbindung auf. Fragen nach Details der Tätigkeit und den Voraussetzungen beantworten wir auf diesem Weg gerne.

Katja Rasch, Kuratorin Mathematik, Deutsches Museum
Hubert Weikert, Webmaster

 

Vorankündigung: RST-CH7 am 5. Oktober 2024

Jacques Perregaux hat mit den Vorbereitungen für das nächste Sammlertreffen in der Schweiz begonnen. Unverbindliche Anmeldungen sind bereits jetzt willkommen, auch Teilnehmer aus dem Ausland sind herzlich eingeladen.

Wie immer wird auch um Beiträge / Referate gebeten. Bitte Titel, Thema und Zeitbedarf des Referates melden.

Die Anmelde- und Kontaktinformationen entnehmen Sie bitte der Anlage.

 

Erinnerungen an Peter

Mit Peter Holland verlieren wir einen allseits beliebten, stets gutgelaunten, hilfsbereiten Sammlerfreund. Unvergessen bleiben seine enormen Kenntnisse über den Rechenschieber und seine spannenden, humorvollen Vorträge bei den deutschen und internationalen Treffen. Mit seinem Faber-Buch hat sich Peter ein Denkmal gesetzt, dass für jeden Sammler unverzichtbar ist. Nicht zuletzt verdanken wir ihm die Webseite der deutschen Rechenschiebergemeinde, die er aufgebaut und über viele Jahre betreut hat.

Persönlich verbinde ich mit Peter auch die gemeinsamen Arbeiten beim Arithmeum in Bonn. Wir durften bei mehreren Sonderausstellungen als Gastkuratoren mitwirken und die Katalogtexte dazu verfassen.

Peter war ein wahrer Freund.

Werner Rudowski

Die beiliegende Arbeit Der Rechenschieber mit dem Schlüsselloch ist Peter Holland gewidmet.