Vlacq Table of Logarithms, 1742
Acquired during april 2004 at the Dutch Circle stand in a collectors fair from a retired instrumentmaker at the Agricultural University of Wageningen.
Seite der deutschsprachigen Rechenschieber-Sammler
Vlacq Table of Logarithms, 1742
Acquired during april 2004 at the Dutch Circle stand in a collectors fair from a retired instrumentmaker at the Agricultural University of Wageningen.
Einleitung
Wie der ursprüngliche Name Additions- und Subtraktionslogarithmen – den sogenannten Gaußischen Logarithmen – aussagt, konnten mit Hilfe dieser Logarithmen Rechenaufgaben wesentlich schneller gerechnet werden, für die sonst ein Hin- und Zurückbestimmen von Numerus und Mantisse erforderlich gewesen war.
von Dr. Klaus Kühn, Olching
– nach einem Vortrag in Nürnberg am 28.11.2002
1 Sein Leben
Geboren am 5.3.1575, weniger wahrscheinlich 1574, in Eton, Bukkinghamshire
Sein Vater war Schreiber und “ verstand etwas Arithmetik“ . Hier in Eton ging William auch zur berühmten Schule Kings College, Cambridge.
Wem von den Rechenschiebernutzern oder –sammlern sind die manchen Rechenschiebern beigefügten Plastikstreifen mit den aufgedruckten Normzahlen nicht schon einmal aufgefallen ? Und wer konnte je nach seiner Ausbildung mit deren Nutzen wenig anfangen ? Mit den folgenden Ausführungen soll für die weniger Eingeweihten – wie mich als Chemiker – kurz auf die Normzahlen und deren Darstellung im Zusammenhang mit Rechenschiebern eingegangen werden.
Einführung
Vor einiger Zeit erhielt ich aus einer aufgelösten vermessungstechnischen Sammlung ein Buch der Firma Reiss aus dem vorletzten Jahrhundert [1], das ich nur wegen seiner Herausgabe durch Reiss gekauft hatte.
Zu meiner Überraschung erhielt es in seinem ersten Teil eine gedruckte logarithmische Skala von ca. 10 m Länge sowie eine Anleitung, wie man mit einem Stechzirkel und etwas Kopfrechnen mit dieser Skala arbeitet.
„Gedruckte logarithmische Rechenskalen von Loewe“ weiterlesen