Johann („Hans“) Gruber wurde 1883 in München geboren. Er besuchte das Technikum Strelitz im Grossherzugtum Mecklenburg-Strelitz, das er 1910 als Elektro-Ingenieur mit den besten Auszeichnungen absolvierte.
Kategorie: Geschichte
Identifizieren von Koch, Huxhold & Hannemann-Rechenstäben
Von diesem Hersteller sind nur wenige Exemplare bei den Sammlern bekannt. Dieses liegt zunächst daran, daß es sich um einen kleinen Hersteller gehandelt hat. Der andere Grund ist der, daß viele Modelle „fremde“ Bezeichnungen tragen.
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10 Jahre Schichtholz-Rechenstäbe bei Faber-Castell
(Kurzvortrag, gehalten beim Deutschen Rechenschieber-Sammler-Treffen in Geroldsgrün am 13.4.2002, von Dieter von Jezierski)
Für Sammler existiert eine sehr attraktive Serie von Faber-Castell-Rechenschiebern, die von 1940 – 1951 gefertigt wurde. Es ist nicht mehr feststellbar, ob dies aus kriegsbedingten Gründen (z.B. Mangel an Messing für die Einlagen, Fehlen des verwendeten Schweizer Birnbaumholzes ) oder aber nur als Folge eines von Faber-Castell erreichten Patents geschehen ist.
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Darmstadt-Rechenschieber
Vortrag von Dr. Günter Kugel im HNF in Paderborn beim RST VI am 21.4.01
festgehalten von Dr. Klaus Kühn 2002
- Allgemeines
System DARMSTADT, Skalensystem gemäß Entwicklung am IPM unter Leitung von Prof. Dr. Walther, TH Darmstadt um 1934/35
kein DRP erteilt !
Sin-, Tangens-Skala: centesimale Teilung statt hexagesimal (wie bei RIETZ-Typ)
Rechenschieber und Kriegswirtschaft
Fertigungsplan Kriegswirtschaft von 1944 und Fertigungskennzeichen der Wehrmacht
1. Fertigungsplan Kriegswirtschaft 1944
Die hier abgebildete Liste (Auszug für die Sparte Rechenschieber) des „Sonderausschuß handelsübliche feinmechanische und Optische Erzeugnisse“ zeigt eine kriegs- und rohstoff-bedingte Festlegung von Rechenschiebern, die damals für eine weitere Fertigung durch bestimmte Hersteller freigegeben waren. Sie zeigt nicht nur eine interessante Auflistung der als „kriegs“wichtig angesehenen Modelle, sie erwähnt auch die damals aktiven, mehr oder minder bedeutenden Hersteller.